Fortschritt bei der Planung der A98:

Planungsgesellschaft DEGES GmbH stellt die Vorzugstrasse der Hochrheinautobahn zwischen Schwörstadt und Bad Säckingen vor / Wichtiger Schritt in der Planung der A98.

Die DEGES GmbH stellt die Vorzugsvariante für die Hochrheinautobahn A98 zwischen Schwörstadt und Bad Säckingen vor. „Mit dem Vorschlag der Vorzugsvariante machen wir einen großen Schritt im Planungsprozess. Jetzt liegt ein konkreter Vorschlag auf dem Tisch“, so die beiden Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner und Christian Natterer sowie Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller (alle CDU). Die DEGES GmbH habe im Planungsprozess Ergebnisse aus dem Bürgerforum zur A98 aufgenommen und umweltrechtliche Aspekte weiter tiefergehend analysiert. „Mit dem Ergebnis haben wir eine solide Grundlage, auf der die weiteren Planungsschritte folgen können“, so die drei Abgeordneten.

Christian Natterer (CDU), Bundestagsabgeordneter, der den Wahlkreis Lörrach-Müllheim vertritt, sieht in der von der DEGES präsentierten Ergebnisse der Verkehrsuntersuchungen eine zentralen Neuerung: „Mit einem Prognoseergebnis der Verkehrsuntersuchung von über 40.000 Fahrzeugen pro Tag kann niemand mehr seriöser Weise von einer Bundesstraße sprechen. Klar ist: Wir brauchen die Autobahn als vierspurigen Ausbau. Der Kurswechsel hin zur vierspurigen Variante ist die einzig logische Schlussfolgerung. Die dafür notwendigen Änderungen im aktuell gültigen Bundesverkehrswegeplan werde ich im Einklang mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützen.“

Gleichzeitig rufen Felix Schreiner, Christian Natterer und Sabine Hartmann-Müller zur Geschlossenheit auf. „Der Weg bis zum Bau ist noch weit. Trotz der Detailfragen müssen wir als Region das Ziel im Blick behalten. Der Hochrhein braucht die leistungsfähige A98“, betonen die drei CDU-Abgeordneten.
Die Notwendigkeit für den Bau der A98 werde von den Ergebnissen der aktuellen Verkehrsstudie deutlich. Die Studie, die grenzüberschreitend ausgelegt war, zeige eine sehr starke Verkehrszunahme bis ins Jahr 2040. „Der Verkehr wird weiter zunehmen. Deshalb müssen wir weiter mit Hochdruck an der Stärkung der Verkehrsinfrastruktur arbeiten“, so Felix Schreiner, Christian Natterer und Sabine Hartmann-Müller.